![]() Airbagmodul-Halterung
专利摘要:
Airbagmodul,insbesondere füreinen Seitenairbag, umfassend einen Gassack und ein Befestigungselement,vorzugsweise in Form eines Längsprofils,an welchem der Gassack unmittelbar oder mittelbar über einAirbagmodulgehäuseangeordnet ist, wobei das Befestigungselement einen im wesentlichenU-förmigen Querschnittaufweist und ausgebildet ist, ein Rahmenelement eines Fahrzeugszumindest teilweise formschlüssig zuumgreifen. 公开号:DE102004007630A1 申请号:DE200410007630 申请日:2004-02-17 公开日:2005-10-13 发明作者:Martin Pieruch 申请人:Joyson Safety Systems Inc; IPC主号:B60R21-16
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul, insbesondereauf einen Seitenairbag, sowie auf ein Fahrzeug mit einem Airbagmodul, ebenfallsinsbesondere füreinen Seitenairbag. [0002] Airbagmodulefür Seitenairbagssind hinlänglichaus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart z.B. US 5,547,214 ein Seitenairbagsysteminnerhalb der Rückenlehneeines Fahrzeugsitzes, bei welchem der Gassack auf einer Trägerplattemontiert ist, welche mit dem Sitzrahmen verschraubt wird. US 6,126,192 offenbart ebenfallsein Seitenairbagsystem, bei welchem das Airbagmodul auf einer Befestigungsplattemontiert ist, welche mit einem Rahmenelement des Fahrzeugs verbundenwird. Die Befestigungsplatte weist mehrere Verrasthaken auf, welche durchentsprechende Öffnungenin dem Rahmenelement eingeschoben werden und darin verrasten. [0003] Problematischhierbei ist jedoch, daß derartigeBefestigungslösungen,welche lediglich verrasten, den hohen Impulskräften während der Airbagauslösung nichtimmer standhalten. Weiterhin kann nicht gewährleistet werden, daß das Airbagmodulbeim Einbau korrekt, d.h. nicht verkantet, eingerastet ist, wobeiinsbesondere eine Kontrolle ebenfalls schwer durchführbar ist.Bei einer geschraubten Lösungist es notwendig Gewinde bzw. Muttern, vorzusehen, welche ebenfallsvon der Innenseite – d.h.der dem Airbagmodul abgewandten Seite – zugänglich sind, um eine Mutterauf einem Befestigungsbolzen der Befestigungsplatte anzubringen.Dies resultiert in einer aufwendigen Montage und führt zu hohenKosten. [0004] Esist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Airbagmodul, insbesonderefür einenSeitenairbag, sowie ein Fahrzeug mit einem Airbagmodul, insbesonderefür einenSeitenairbag, vorzusehen, wobei eine einfache und kostengünstige Befestigungdes Airbagmoduls am Rahmen gewährleistet werdenkann und wobei das Airbagmodul fähigist, hohe Airbagauslösekräfte aufzunehmen. [0005] DieseAufgabe wird durch ein Airbagmodul, insbesondere für einenSeitenairbag, gemäß Anspruch1 und durch ein Fahrzeug mit einem Airbagmodul, insbesondere für einenSeitenairbag, nach Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sindGegenstand der abhängigenUnteransprüche. [0006] Erfindungsgemäß ist einAirbagmodul, insbesondere füreinen Seitenairbag, vorgesehen, umfassend einen Gassack und einBefestigungselement, vorzugsweise in Form eines Längsprofils,an welchem der Gassack unmittelbar oder mittelbar über einAirbagmodulgehäuseangeordnet ist, wobei das Befestigungselement einen im wesentlichen U-förmigen Querschnittaufweist und ausgebildet ist, ein Rahmenelement eines Fahrzeugszumindest teilweise formschlüssigzu umgreifen. Das Befestigungselement kann somit z.B. durch eineabgekantete bzw. umgebogene Metallplatte gebildet werden, d.h. esweist im wesentlichen eine Grundfläche bzw. einen Basisabschnittauf, auf welchem zwei im wesentlichen normal darauf stehende Seitenbereiche bzw.Schenkelabschnitte ausgebildet sind, um somit im Querschnitt eineU-Form auszubilden. Hierbei liegt der Querschnitt senkrecht zu einerLängsachse desBefestigungselements. Bevorzugterweise kann der Querschnitt eineU-Form ausbilden, dessen Schenkelbereiche an den distalen Endeneinen geringeren Abstand zueinander aufweisen als am Basisabschnitt.Somit wird gewährleistet,daß dasBefestigungselement wenigstens drei Seiten eines Rahmenelementseines Fahrzeugs umgreift. Hierbei kann das Rahmenelement einen Bereichder A-, B- oder C-Säuleoder auch den Rahmen eines Fahrzeugsitzes darstellen, sofern derAirbag im Fahrzeugsitz angeordnet ist. Der Gassack ist vorzugsweisean einer Seite des Basisabschnitts angeordnet, welche gegenüberliegendzu der Erstreckungsrichtung der Schenkel liegt. Durch das Fehlenvon weiteren Befestigungsmitteln, wie z.B. Schrauben oder ähnlichem,wird vorteilhafterweise eine schnelle Anbringung bzw. Montage desModuls am Rahmenelement gewährleistet.Weiterhin werden Einbaufehler vermieden, da keine kompliziertenBefestigungslösungenverwendet werden, sondern lediglich ein Aufschieben bzw. "Aufclipsen" des U-förmigen Befestigungselementsauf dem Rahmen notwendig ist. Hierdurch wird ebenfalls eine kostengünstige Befestigungslösung erreicht.Da die Airbagauslösekräfte, d.h.die Impulskräftebeim Auslösendes Airbags großflächig über dasgesamte Befestigungselement, d.h. über den gesamten U-förmigen Querschnitt,in das Rahmenelement abgeleitet werden können, wird ein vorteilhafterweisebetriebssicherer Airbag geschaffen. In anderen Worten werden durchdas Befestigungselement die Impulskräfte großflächig und gleichmäßig an seinemUmfang aufgenommen und entsprechend in den Rahmen abgeleitet. Weiterhin istes vorteilhafterweise möglich,die Befestigung von lediglich einer Rahmenelementseite vorzunehmen, d.h. die Zugänglichkeitvon einer entsprechend gegenüberliegendenSeite (wie bei einer geschraubten Lösung) ist nicht notwendig.Vorteilhafterweise ist der U-förmigeQuerschnitt des Befestigungselements so ausgebildet, daß die Innenkonfigurationdes Befestigungselements zumindest in den Kontaktbereichen des Befestigungselementsmit dem Rahmenelement mit der Außenkonfiguration des Rahmenelementsim wesentlichen übereinstimmt.Somit wird die Aufnahme der Impulskräfte durch das Rahmenelementbeim Auslösendes Airbags verbessert. Der Airbag kann in einem Airbagmodulgehäuse selbstuntergebracht sein, welches an dem Befestigungselement befestigt ist,jedoch ist es ebenfalls möglich,den Gassack unmittelbar am Befestigungselement anzuordnen, so daß das Befestigungselementim wesentlichen das Airbagmodulgehäuse ausbildet. [0007] Bevorzugterweiseweist das Befestigungselement im Querschnitt an seinen distalenEnden wenigstens zwei im wesentlichen zueinander gerichtete Vorsprünge auf.Diese könnenbeispielsweise vorgesehen werden, indem das Befestigungselementim Querschnitt an seinen freien Enden des U's (d. h. der U-Form) zur Symmetrieliniedes U's hin umgebogen bzw.abgekantet werden. Somit kann eine verbesserte Befestigung des Airbagmodulsam Rahmenelement gewährleistetwerden, da das Befestigungselement mit dem Rahmenelement an einervierten Seite in Eingriff steht. Hierdurch ist es möglich, höhere Impulskräfte während derAirbagauslösungaufzunehmen, wodurch ein sichererer Airbag bereitgestellt wird. [0008] Bevorzugterweiseweist das Befestigungselement zwei Vorsprünge auf, welche sich im wesentlichen über diegesamte Längedes Befestigungselements erstrecken. Hierbei ist die Länge desBefestigungselements im wesentlichen senkrecht zu seinem Querschnittdefiniert. Infolgedessen wird eine großflächige Aufnahme der Kräfte durchdas Rahmenelement an einer vierten Seite, nämlich an den Kontaktflächen derzwei Vorsprüngemit dem Rahmenelement, ermöglicht. [0009] Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformerstreckt sich eine Vielzahl von laschenförmigen Vorsprüngen beabstandet über einenTeil der Länge desBefestigungselements. Infolgedessen steht das Befestigungselementan der vierten Seite, vorzugsweise einer Airbag-abgewandten Seite,nicht über diegesamte Längedes Befestigungselements mit dem Rahmenelement in Eingriff, sondernlediglich in gewissen Bereichen. Somit kann aufgrund der Materialersparniseine Gewichtsreduktion des Airbagmoduls erzielt werden. [0010] Weiterhinbevorzugt umschließtdas Befestigungselement im Querschnitt eine Innenfläche, welchesich zumindest in ihrer Breitenrichtung senkrecht zum Querschnittvorzugsweise konisch verjüngt. Hierbeiist die Breitenrichtung im wesentlichen senkrecht zur Längsachsedes Befestigungselements und parallel zu der Grundfläche desU-förmigenBefestigungselements. Die konische Verjüngung in Längsrichtung des Befestigungselementsergibt sich aufgrund der Tatsache, daß im Regelfall die Rahmen einesFahrzeugs bzw. Fahrzeugsitzes aus einem gepreßten Stahlblech hergestelltwerden, welche aus Festigkeitsgründeneine konische Form aufweisen, d.h. im unteren Bereich einen größeren Querschnitt alsim Kopfbereich aufweisen. Hierdurch ist es möglich, das Airbagmodulgehäuse aufeiner dem Airbag abgewandten Seite, d.h. innerhalb des U-förmigen Querschnitts,formschlüssig über daskeil- bzw. konusförmigverlaufende Rahmenelement von der Seite des Rahmenelements beginnend,welche den geringsten Querschnitt aufweist, in Richtung des größer werdendenQuerschnitts aufzuschieben. Dies erfolgt, bis sich das Befestigungselementformschlüssigan das Rahmenelement anschmiegt, d.h. die Innenkonfiguration desBefestigungselements entspricht in diesem Bereich der Außenkonfigurationdes Rahmenelements. [0011] Bevorzugterweiseweist das Befestigungselement wenigstens ein Verrastelement auf.Dieses ist vorzugsweise sichtbar ausgebildet, d.h. von einer Einbaupositionwird die korrekte Montage des Befestigungselements am Rahmenelementsichtbar indiziert bzw. angezeigt. Somit ist eine Kontrollmöglichkeitgegeben, mittels derer Einbaufehler reduziert werden. Alternativkann das Befestigungselement ebenfalls eine Öffnung oder ähnlichesaufweisen, in welche ein an einem Rahmenelement angeordnetes Verrastelemententsprechend einrastet. [0012] Bevorzugterweiseist das Verrastelement als vom Befestigungselement nach innen hervorragende Lascheausgebildet. Hierbei kann aus dem Befestigungselement eine Lascheherausgestanzt werden, welche zur Innenseite des U-förmigen Befestigungselementsgebogen ist und in eine entsprechende Arretierung in dem Rahmenelementeinrastet. Alternativ oder zusätzlichist das Verrastelement als eine vom Befestigungselement nach innenhervorragende Ausbuchtung ausgebildet. Diese Ausbuchtung kann dannin eine entsprechende Vertiefung im Rahmenelement einrasten, wobeidie Wirkungsweise mit der der hervorragenden Lasche identisch ist.Selbstverständlichist es möglich,die hervorragende Lasche bzw. hervorragende Ausbuchtung am Rahmenelementanzuordnen und eine hierzu passende Vertiefung bzw. Ausnehmung amBefestigungselement vorzusehen. [0013] Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformist das Befestigungselement aus einem rückstellfähigen Material, beispielsweiseeinem dünnen Metallblech,ausgebildet. Es kann jedoch ebenfalls ein beliebig anderes Materialverwendet werden, wie z. B. ein Kunststoff. Somit ist es möglich, dasBefestigungselement an dem Rahmenelement derart anzuordnen, daß es einegeringe Vorspannung auf das Rahmenelement ausübt, um Klappergeräusche zu vermeiden.Ebenfalls werden Fertigungsungenauigkeiten des Rahmenelements hierdurchausgeglichen. [0014] Vorzugsweiseist das Befestigungselement an seiner Innenoberfläche zumindestteilweise mit einer Beschichtung zur Geräusch- oder Schwingungsdämpfung versehen.Diese kann beispielsweise aus einem dünnen Elastomerfilm ausgebildetsein. Überdieshinaus kann die Beschichtung aus einem Material ausgebildet sein,welche einen erhöhtenReibungskoeffizienten gegenüberMetall aufweist, um somit eine weitere Arretierung bzw. Befestigungdes Befestigungselements auf dem Rahmenelement zu ermöglichen.Zum leichteren Einbau hingegen kann die Beschichtung andererseitsgleitfähigausgebildet sein, um so den Einbau zu erleichtern. Dies ist besondersbevorzugt in Kombination mit dem Vorsehen eines Verrastelementszur Sicherung des Befestigungselements auf dem Rahmenelement. [0015] Weiterhinerfindungsgemäß ist einFahrzeug mit einem Airbagmodul, insbesondere für einen Seitenairbag, vorgesehen,umfassend ein Rahmenelement, insbesondere einer fahrzeugdachtragenden Säule odereines Sitzes, wobei das Airbagmodul einen Gassack und ein Befestigungselement,vorzugsweise in Form eines Längsprofils,aufweist, an welchem der Gassack unmittelbar oder mittelbar über einAirbagmodulgehäuseangeordnet ist, und wobei das Befestigungselement einen im wesentlichen U-förmigen Querschnittaufweist und ausgebildet ist, das Rahmenelement zumindest teilweiseformschlüssigzu umgreifen. Somit wird ermöglicht,daß diewährendder Airbagauslösungauftretenden Impulskräftedurch das Befestigungselement großflächig und gleichmäßig aufdas Rahmenelement übertragenwerden, wodurch ein betriebssichereres Airbagmodul geschaffen wird.Ferner wird eine schnelle Anbringung bzw. Befestigung des Airbagmodulsam Rahmenelement ermöglicht,da keinerlei zusätzliche Befestigungsmittelnotwendig sind, sondern lediglich das Airbagmodul auf das Rahmenelementaufgeschoben bzw. aufgeclipst wird. Überdies hinaus ergibt diessomit eine kostengünstigeBefestigungslösungfür einAirbagmodul an einem Rahmenelement. [0016] Bevorzugterweiseverjüngtsich das Rahmenelement in Längsrichtungzumindest in einer senkrecht zur Längsrichtung stehenden Breitenrichtungvorzugsweise konisch, und die Innenkonfiguration des Befestigungselementsist zur Außenkonfigurationdes Rahmenelements zumindest teilweise formschlüssig ausgebildet. Das Rahmenelementverjüngtsich – wiebereits oben erläutert – von einemunteren Befestigungspunkt zu einem Befestigungspunkt eines Fahrzeugdachsoder eines oberen Bereichs eines Sitzes hin. Somit ist es vorteilhaft,die Innenkonfiguration des Befestigungselements entsprechend zurAußenkonfigurationdes Rahmenelements ebenfalls sich verjüngend auszubilden. Infolgedessenentsprechen zumindest die Breitenmaße der Innenkonfiguration desBefestigungselements in einem gewissen Längenbereich des Rahmenelementsdessen Außenkonfiguration.Hierdurch wird in diesem Bereich ein Formschluß zwischen dem Befestigungselementund dem Rahmenelement ermöglicht,wodurch eine sichere Befestigung des Airbagmoduls am Rahmenelementgewährleistetwird. [0017] Weiterhinbevorzugt weist das Befestigungselement im Querschnitt an seinendistalen Enden zwei im wesentlichen zueinander gerichtete Vorsprünge auf.Bevorzugterweise ist der Abstand der Vorsprünge zueinander größer odergleich der geringsten Breite des Rahmenelements. Somit ist es möglich, dasBefestigungselement im Bereich des Rahmenelements mit der geringstenBreite auf dieses aufzuschieben und in Richtung des größeren Querschnittsbereichsdes Rahmenelements zu schieben. An der Position, an welcher dieInnenkonfiguration des Befestigungselements der Außenkonfigurationdes Rahmenelements entspricht, erfolgt somit ein Formschluß zwischendem Rahmenelement und dem Befestigungselement, so daß dieses befestigtist. Zur endgültigenFixierung ist es möglich, dasBefestigungselement mittels einem Hammerschlag in Richtung der Seitedes Rahmenelements mit größerem Querschnittzu arretieren. [0018] Selbstverständlich kanndas Fahrzeug mit sämtlichenoben genannten Ausführungsformendes erfindungsgemäßen Airbagmodulsausgeführtwerden. [0019] WeitereMerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaftanhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsformanhand der beigefügtenZeichnungen beschrieben. [0020] 1 zeigteine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Airbagmodul. [0021] 2 zeigteine Querschnittansicht des erfindungsgemäßen Airbagmoduls entlang des SchnittsA-A von 1. [0022] 3 zeigteine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in einer Positionkurz vor der Befestigung und in einer befestigten Position am Rahmenelement. [0023] 1 zeigtdas erfindungsgemäße Airbagmodulin einer an einem Rahmenelement 2 eines Fahrzeugs, vorzugsweiseeines Kraftfahrzeugs, befestigten Position. Das Rahmenelement 2 istbeispielsweise ein Teil eines Sitzrahmens, insbesondere einer Rückenlehne,eines Fahrzeugs. Es kann ebenfalls Teil der A-, B- oder C-Säule desFahrzeugs sein. Das Rahmenelement ist jedoch nicht auf diese beidenAnwendungen beschränkt,sondern kann ein jedes Rahmenelement eines Fahrzeugs darstellen,an welchem ein Airbagmodul zu befestigen ist. [0024] DasAirbagmodul weist ein Befestigungselement 4 auf, an welchemein Gassack 6 mittelbar oder unmittelbar befestigt ist(vgl. 2). Die mittelbare Befestigung erfolgt über einAirbagmodulgehäuse (nichtdargestellt), welches den Gassack 6 aufnimmt und an demBefestigungselement 4 angeordnet ist. Unmittelbar kannder Gassack 6 am Befestigungselement 4 befestigtwerden, indem er z.B. an am Befestigungselement 4 vorgesehenenHaken eingehängtwird. Zusätzlichoder alternativ kann der Gassack 6 ebenfalls am Befestigungselement 4 über einenim Gassack 6 befindlichen Gasgenerator befestigt werden,welcher mittels Befestigungsmitteln, wie z.B. Schrauben oder Nieten,am Befestigungselement 4 angeordnet ist. [0025] DasBefestigungselement 4 ist im Querschnitt, welcher beispielsweisein 2 entlang der Linie A-A gezeigt ist, im wesentlichenU-förmigausgebildet. Es weist im Querschnitt einen Basisabschnitt 8 undzwei daran angeordnete Schenkelabschnitte 10 auf, welcheim wesentlichen senkrecht auf dem Basisabschnitt 8 stehen.Sie könnenjedoch auch in einem von 90° abweichendenWinkel auf dem Basisabschnitt 8 stehen, insbesondere bevorzugt leichtzueinander gerichtet, d.h. die distalen Enden 12 der Schenkel 10 weiseneinen geringeren Abstand zueinander auf als die Bereiche des Schenkelabschnitts 10 amBasisabschnitt 8. Somit wird ein sicherer Eingriff bzw.eine sichere Montage mit dem Rahmenelement 2 gewährleistet,da ein Herausrutschen des Befestigungselements 4 vom Rahmenelement 2 verhindertwird. Das Befestigungselement 4 ist beispielsweise auseinem Stahlblech hergestellt, welches entsprechend abgekantet bzw.umgebogen wird, um das Befestigungselement 4 in Form desin den Figuren dargestellten Längsprofilsauszubilden. Das Befestigungselement 4 weist im montiertenZustand (vgl. 2) eine Innenkonfiguration auf,welche im wesentlichen der Außenkonfigurationdes Rahmenelements 2 entspricht. [0026] Wiein 1 ersichtlich, verjüngt sich das Rahmenelement 2 zueinem Ende hin. Insbesondere verjüngt sich das Rahmenelement 2 ineiner Breitenrichtung b. Eine Verjüngung in Tiefenrichtung c,alternativ oder zusätzlich,ist jedoch ebenfalls möglich. Somitergibt sich die in 1 ersichtliche konische Formdes Rahmenelements 2. Die Innenkonfiguration des Befestigungselements 4 entsprichtim wesentlichen der Außenkonfigurationdes Rahmenelements 2 in dem Bereich des Rahmenelements 2,in welchem das Befestigungselement 4 zu befestigen ist.Infolgedessen wird ein im wesentlichen formschlüssiges Umgreifen des Rahmenelements 2 durchdas Befestigungselement 4 ermöglicht, so daß die beider Airbagauslösungauftretenden Impulskräftegroßflächig über dasBefestigungselement 4 auf das Rahmenelement 2 übertragenwerden können. [0027] Bevorzugterweiseweist das Befestigungselement 4 an seinen distalen Enden 12 derSchenkelabschnitte 10 jeweils einen Vorsprung 14 auf.Die Vorsprünge 14 sindim wesentlichen zueinander gerichtet, d.h. sie ragen von dem Befestigungselement 4 imU-förmigenQuerschnitt gesehen zur Symmetrielinie des U-förmigen Querschnitts hin. Hierdurch wirdeine verbesserte Befestigung des Befestigungselements 4 amRahmenelement 2 ermöglicht,da eine Fixierung in einer weiteren Tiefenrichtung (d.h. in Tiefenrichtungc nach hinten) ermöglichtwird. Der Abstand der Vorsprünge 14 zueinanderist größer oder gleichder geringsten Breite des Rahmenelements 2, um ein Aufschiebenbzw. Anordnen des Befestigungselements 4 am Rahmenelement 2 ineinem oberen Bereich des Rahmenelements 2 (d.h. in einemBereich geringerer Breite) zu ermöglichen, wie später mitBezug zu 3 erläutert wird. [0028] DasBefestigungselement 4 weist vorzugsweise ein Verrastelementauf, welches in Form einer Lasche 16 oder einer Ausbuchtung 18 ausgebildet ist.Die Lasche 16 bzw. Ausbuchtung 18 ist ausgebildet,in einer Vertiefung bzw. Öffnung 20 desRahmenelements 2 einzugreifen. Somit wird eine Verriegelungdes Befestigungselements 4 am Rahmenelement 2 inder gewünschtenPosition ermöglicht. Überdieshinaus wird eine sichtbare Indikation angezeigt, welche einen korrektenEinbau des Befestigungselements 4 anzeigt. Alternativ oderzusätzlich kannauch ein entsprechendes Verrastelement am Rahmenelement 2 vorgesehenwerden, welches dann in eine entsprechende Vertiefung bzw. Öffnung imBefestigungselement 4 eingreift und so den korrekten Einbaudes Befestigungselements 4 anzeigt. [0029] 3 zeigtdas erfindungsgemäße Airbagmodulim korrekt eingebauten bzw. montierten Zustand und in einem Zustand(gestrichelt dargestellt) kurz vor der endgültigen Befestigungsposition.Das Befestigungselement 4 wird in einem Bereich B des Rahmenelements 2 aufdieses in Tiefenrichtung c aufgeschoben. Im Bereich B ist der Abstandder Vorsprünge 14 zueinandergrößer alsdie Breite des Rahmenelements 2. Somit kann das Befestigungselement 4 aufdas Rahmenelement 2 aufgeschoben werden. Anschließend wirddas Befestigungselement 4 in Richtung x bewegt, d.h. inRichtung des sich verbreiternden Teils des Rahmenelements 2.Im Bereich C des Rahmenelements 2 entspricht die Innenkonfigurationdes Befestigungselements 4 im wesentlichen der Außenkonfigurationdes Rahmenelements 2. Somit ergibt sich ein Eingriff desBefestigungselements 4 im Rahmenelement 2, sodaß dieauf das Befestigungselement 4 wirkenden Kräfte großflächig aufdas Rahmenelement 2 abgegeben werden können. Infolgedessen ist esmöglich,ein äußerst betriebssicheresAirbagmodul bereitzustellen, welches hohe Kräfte aufnehmen kann und gleichzeitigschnell und kostengünstigam Fahrzeug angebracht werden kann, da keine weiteren Befestigungsmittelnotwendig sind. 2 Rahmenelement 4 Befestigungselement 6 Gassack 8 Basisabschnitt 10 Schenkelabschnitt 12 distalesEnde 14 Vorsprung 16 Lasche 18 Ausbuchtung 20 Vertiefung/Öffnung b Breitenrichtung c Tiefenrichtung x Einschubrichtung B,C Bereichedes Rahmenelements
权利要求:
Claims (14) [1] Airbagmodul, insbesondere für einen Seitenairbag, umfassend einenGassack (6) und ein Befestigungselement (4),vorzugsweise in Form eines Längsprofils,an welchem der Gassack (6) unmittelbar oder mittelbar über einAirbagmodulgehäuseangeordnet ist, wobei das Befestigungselement (4)einen im wesentlichen U-förmigenQuerschnitt aufweist und ausgebildet ist, ein Rahmenelement (2)eines Fahrzeugs zumindest teilweise formschlüssig zu umgreifen. [2] Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement(4) im Querschnitt an seinen distalen Enden (12)wenigstens zwei im wesentlichen zueinander gerichtete Vorsprünge (14)aufweist. [3] Airbagmodul nach Anspruch 2, wobei das Befestigungselement(4) zwei Vorsprünge(14) aufweist, welche sich im wesentlichen über diegesamte Länge desBefestigungselements (4) erstrecken. [4] Airbagmodul nach Anspruch 2, wobei sich eine Vielzahlvon laschenförmigenVorsprüngen(14) beabstandet übereinen Teil der Längedes Befestigungselements (4) erstrecken. [5] Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidas Befestigungselement (4) im Querschnitt eine Innenfläche umschließt, welchesich zumindest in ihrer Breitenrichtung (b) senkrecht zum Querschnittvorzugsweise konisch verjüngt. [6] Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidas Befestigungselement (4) wenigstens ein Verrastelement(16; 18) aufweist. [7] Airbagmodul nach Anspruch 6, wobei das Verrastelementals vom Befestigungselement (4) nach innen hervorragendeLasche (16) ausgebildet ist. [8] Airbagmodul nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Verrastelementals eine vom Befestigungselement (4) nach innen hervorragendeAusbuchtung (18) ausgebildet ist [9] Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidas Befestigungselement (4) aus einem rückstellfähigen Material, beispielsweiseeinem dünnenMetallblech, ausgebildet ist. [10] Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidas Befestigungselement (4) an seiner Innenoberfläche zumindestteilweise mit einer Beschichtung zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung versehenist. [11] Fahrzeug mit einem Airbagmodul, insbesondere für einenSeitenairbag, umfassend ein Rahmenelement (2), insbesondereeiner fahrzeugdachtragenden Säuleoder eines Sitzes, wobei das Airbagmodul einen Gassack (6)und ein Befestigungselement (4), vorzugsweise in Form einesLängsprofils,aufweist, an welchem der Gassack (6) unmittelbar oder mittelbar über einAirbagmodulgehäuseangeordnet ist, und wobei das Befestigungselement (4)einen im wesentlichen U-förmigenQuerschnitt aufweist und ausgebildet ist, das Rahmenelement (2)zumindest teilweise formschlüssigzu umgreifen. [12] Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei sich das Rahmenelement(2) in Längsrichtungzumindest in einer senkrecht zur Längsrichtung stehenden Breitenrichtung(b) vorzugsweise konisch verjüngtund wobei die Innenkonfiguration des Befestigungselements (4)zur Aussenkonfiguration des Rahmenelements (2) zumindest teilweiseformschlüssigausgebildet ist. [13] Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Befestigungselement(4) im Querschnitt an seinen distalen Enden (12)zwei im wesentlichen zueinander gerichtete Vorsprünge (14)aufweist. [14] Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei der Abstand derVorsprünge(14) zueinander größer oder gleichder geringsten Breite des Rahmenelements (2) ist.
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引用文献:
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